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HMF-News bis 12. Juni 2022


Geschichte Jetzt!


Buchcover Rublack - Die Geburt der Mode © Klett-Cotta 2022

Deutsche Premiere

Kleidung und ihre Geschichte sind ausdrucksstarke Bestandteile unserer Kultur heute wie vor 400 Jahren. In ihrer kulturgeschichtlichen Dokumentation "Die Geburt der Mode" charakterisiert die Frühneuzeit-Historikerin Ulinka Rublack die Renaissance als diejenige Epoche, in der Bekleidung erstmals als Mittel gesellschaftlicher Praxis galt: Damit konnte das Bedürfnis, Emotionen und Konsumlust auszudrücken, gezielt bedient werden.

Buchvorstellung und Diskussion mit Prof. Dr. Ulinka Rublack (St. Johns College, Cambridge). Moderation: Prof. Dr. Birgit Emich (Historisches Seminar, Goethe-Universität Frankfurt a.M.)


In Kooperation mit hr2-kultur und der F.A.Z als Medienpartnerin der Veranstaltungsreihe.

Mi, 1. Juni, 18.30 Uhr
Leopold-Sonnemann-Saal
4 € / ermäßigt 2 €


Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich. Diese ist im Vorfeld über den Online-Ticketshop hier, oder den Besucherservice (montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter der Tel. +49 69 212-35154 oder als E-Mail besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de) möglich. Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.

Mehr Informationen zur Reihe "Geschichte Jetzt!" finden Sie hier.


Bibliothek der Generationen


Besuchende in der BdG c HMF, Stefanie Kösling (11)

Die nächsten Termine der BdG

Die ehemalige Stv. Schulleiterin Isolde Sonnemann stellt am
31. Mai den Beitrag der Bildungsstätte Anne Frank vor, in deren Vorstand sie ist. Die Bildungsstätte, 1997 in Frankfurt gegründet, setzt sich das Ziel, Jugendliche und Erwachsene für heutige Formen des Rassismus, Antisemitismus und andere Formen der Menschenfeindlichkeit zu sensibilisieren.

Am 7. Juni stellt Thomas Ferber unter dem Titel "Die Großmarkthalle - Verdrängte Erinnerung" den Beitrag von Viktoria Schmidt-Linsenhoff dar. Die Kunsthistorikerin (1944-2013) und ehemalige Kustodin des HMF beschäftigte sich mit den Vorgehensweisen von Verdrängung und Verleugnung der NS-Geschichte.

"Einblicke in die Bibliothek der Generationen" finden immer dienstags um 14.30 Uhr statt.
8 €/ermäßigt 4 €, keine Anmeldung erforderlich.
Ort: Bibliothek der Generationen

Am Donnerstag, den 9. Juni, um 15 Uhr lädt Kuratorin Angela Jannelli zu einem Impulsvortrag mit anschließendem Gespräch in die BdG ein. Für den Beitrag "Wir Kinder vom Rüthschlehen" trugen 12 Personen Erinnerungen zusammen, die in der Ernst-May-Siedlung "Am Rütschlehen" in Fechenheim aufgewachsen sind. Sie teilen ihre Erinnerungen zu "Kindheit im NS und der Nachkriegszeit" mit dem Publikum. 


8 €/ermäßigt 4 € zzgl. 3 €, Anmeldung über den Besucherservice
Ort: Bibliothek der Generationen

Hier erfahren Sie mehr zur BdG.

Blickwechsel  dem Rassismus auf der Spur


2022_Blickwechsel_Lui Xue_Made in Frankfurt

Made in Frankfurt

Oktoberfest und Kuckuksuhren – das haben Chines*innen möglichweise als erstes vor Augen, wenn sie an Deutschland denken. Dass kulturelle Fehlvorstellungen wechselseitig sind, zeigen auch die in Frankfurt produzierten Fayencen aus dem 17. und 18. Jahrhundert in der Sammlung Kratz: Ihre Bemalungen orientieren sich zwar an chinesischen Originalen, spiegeln aber - und prägen bis heute! - eher Vorstellungen des Frankfurter Bürgertums von chinesischen Porzellanen.

Der Künstler Liu Xue thematisiert solche kulturellen Aneignungen und stereotypisierenden Motive der Chinoiserie durch "unpassende" Motive auf Frankfurter Bembeln, wie beispielsweise eine Szene auf den "Gay Wiesn", den schwul-lesbischen Veranstaltungen des bayerischen Oktoberfests.

"Made in Frankfurt" ist Teil der neuen Thementour "Blickwechsel
dem Rassismus auf der Spur", die durch die Dauerausstellungen des Museums führt.

Hier erfahren Sie mehr.

Café Frankfurt


Cafe Frankfurt png

Erfrischung im Grünen gefällig?

Ob eisgekühlte Rhabarberschorle, ofenfrische Quiche oder ein Tässchen Kaffee mit Kuchen: Genießen Sie die Köstlichkeiten des Café Frankfurt in den ruhigen Innenhöfen des HMF. Den nötigen Schatten spenden seit Mitte Mai Grünpflanzen aus dem Frankfurter Palmengarten.
Diese werden den Sommer im Frankfurt Museum verbringen und im Herbst wieder in die Gewächshäuser des Palmengartens umziehen. Das HMF freut sich sehr über diese Kooperation und dankt dem Palmengarten für die grüne Unterstützung!

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Familien-Führung im Jungen Museum


Ausstellung „Nachgefragt“, Bereich Nachkriegszeit und Fortwirkungen, © Junges Museum Frankfurt, Uwe Dettmar

Nachgefragt: Frankfurt und der NS

Schule, Familie, Spiel – Erfahrungen Jugendlicher im Zweiten Weltkrieg. Ausgehend vom Leben junger Frankfurter*innen gibt die Ausstellung Einblick in Mentalitäten, Handlungsspielräume und Gesellschaftsstrukturen der NS-Zeit. Die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen wird anhand von Zeitzeug*innen-Interviews, Biographien und Objekten erzählt. Gespräche mit Menschen der heutigen Stadtgesellschaft thematisieren die Fortwirkungen der NS-Zeit und ermutigen zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Standpunkt.

5. Juni 2022, 15 Uhr
8 €/4 € Museumseintritt + 3 € Führung (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren: Eintritt frei!) 
Tickets, Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie hier


Eine Stadt macht mit - Frankfurt und der NS


Plakat Römerberg-Festspiel 1935  HMF

Unsere Empfehlung in der laufenden Ausstellung

Dass sich der Römerberg nicht nur für gefeierte Fußballer als öffentliches Forum eignet, wussten auch die Nationalsozialisten. Die „Römerberg-Festspiele“, 1932 von Alwin Kronacher und Max Michel eingeführt, erwiesen sich als Publikumsmagnet. Nach deren Entlassung durch die NS-Stadtregierung 1933 bot der neue Intendant Hans Meissner monumentale Inszenierungen mit Hunderten von Komparsen. "Hier ist alles auf Größe und Überwältigung eingestellt", schrieb ein Kritiker. Die Festspiele wurden bis ins erste Kriegsjahr 1939 fortgeführt.

Das Plakat für die Römerbergspiele 1935 finden Sie in der Ausstellung in der Abteilung 8: "Bühne", am besten im Rahmen einer Führung!  
So, 5. Juni, 15 Uhr
Mo, 6. Juni, 15 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 € zzgl. 3 € Führungsgebühr
Anmeldungen über den Besucherservice

 

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Das Haus zur Goldenen Waage


Detail Goldene Waage © HMF, Foto Horst Ziegenfusz

Untergang und Rekonstruktion

Als am 22. März 1944 ein schwerer Angriff das Frankfurter Stadtzentrum zerstörte, war unter den abgebrannten Fachwerkhäusern auch die Goldene Waage. Der Wiederaufbau nach dem Krieg machte städtebaulich "Tabula rasa". Erst 2007 entschloss man sich, die Altstadt nach altem Muster kleinteilig wiederaufzubauen und einzelne bedeutende Baudenkmäler wieder zu errichten. Die Goldene Waage ist eines der schönsten. Besuchen Sie die beiden Obergeschosse des Vorderhauses und das "Belvederchen" im Rahmen einer Führung! 
Mit Pascal Heß am Samstag, 4. Juni um 14 Uhr, oder 16 Uhr
Eintritt: 8 € / 4 € zzgl. 6 € Führung

Mehr Informationen zur Führung am Samstag 4. Juni um 14 Uhr bekommen Sie hier,
zur Führung um 16 Uhr hier. 

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Erinnern Verändern


Junges Schauspiel Frankfurt, Foto Jessica Schäfer2

Das Junge Schauspiel gastiert im Stadtlabor des HMF

Mit einer Performance bringen Mitglieder des Jugendclubs des Jungen Schauspiels zentrale Fragen der Biografieforschung auf die Bühne: Wie wirken Prägungen, Gefühle, Einstellungen aus der NS-Zeit fort?
Eine gemischte Gruppe von Frankfurter*innen untersuchte in einem partizipativen Prozess Orte, Dinge und Ereignisse, die sie persönlich an die NS-Zeit erinnern. Das Junge Schauspiel wurde eingeladen, sich mit einer diversen Gruppe Jugendlicher dazu in Beziehung zu setzen und eine Performance aus eigenen Blickwinkeln zu entwickeln. 
Eintritt 12 €/ ermäßigt 8 €
Kartenvorverkauf beim Schauspiel


Wäldchestag im Stadtwald


Hermann Treuner, Blick auf die Volksbelustigungen am Wäldchestag, 1905 (c) HMF

Unser Frankfurter Stadtwald

8.800 Gulden – so viel kostete der Stadtwald die Stadt Frankfurt im Jahr 1372. Mit dem Wald übertrug Kaiser Karl IV. dem Rat der Stadt auch das Schultheißenamt. Damit wurde Frankfurt zu einer souveränen, selbstverwalteten Reichsstadt. 
Seit 650 Jahren gehört der Wald also den Frankfurter Bürger*innen. Deren einzigartiges Verhältnis zu ihrem Stadtwald findet auch heute noch Ausdruck im sog. Wäldchestag, dem "dritten Pfingstfeiertag" bzw. "Nationalfeiertag der Mainmetropole", einem traditionellen Volksfest am Oberforsthaus.
Ansichten der "Volksbelustigungen am Wäldchestag", finden Sie in unserer vergangenen Ausstellung
"Frankfurter Gartenlust", die Sie jederzeit online besuchen können. Oder im Ausstellungskatalog, herausgegeben von Nina Gorgus und Lisa Voigt. Frankfurt am Main, Societätsverlag, 2021. 384 Seiten mit vielen Illustrationen, Preis: 25 €. ISBN 978-3-95542-400-8 

Hier gelangen Sie zu den Publikationen und Katalogen ab 2020.

Porzellan Museum Frankfurt


Kaffeeservice, Manufaktur Höchst © HMF Uwe Dettmar

Blumenmalerei auf Höchster Porzellan

In der Sammlung des Museums gibt es allerlei prächtige Objekte aus Porzellan zu entdecken. Die darauf befindlichen Motive sind stets mit Sorgfalt ausgewählt und wunderschön gestaltet. Dies Führung wird den Fokus auf eine bestimmte Motivgruppe legen: Alles dreht sich um Naturabbildungen von Blüten und Blumen, festgehalten auf edler Feinkeramik.

So, 5. Juni, 15 Uhr
Öffentliche Sonntagsführung mit Laura Grossbach
4 € /ermäßigt 2 €
Ort: Porzellan Museum Frankfurt
Bolongarostraße 152
65929 Frankfurt-Höchst

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Birgit Latka

Ehrenamtlich arbeiten bei den Freunden & Förderern

Birgit Latka ist schon seit 2017 ehrenamtlich im Historischen Museum tätig. Sie unterstützt die Museumskommunikation und die Geschäftsstelle der Freunde & Förderer. Über ihre Arbeit sagt sie: "Ich freue mich sehr über die abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Tätigkeiten in meinem Ehrenamt." Im HMF ist eine Vielzahl von Ehrenamtlichen in den verschiedensten Bereichen tätig. Wenn auch Sie uns unterstützen möchten, finden Sie hier weitere Informationen. Eine Fülle von interessanten Aufgaben erwartet Sie.

Hier geht es zu den Freunden des HMF.

Allgemeine Informationen

Öffnungszeiten

Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen: 11 18 Uhr
(Schulklassen können – mit Anmeldung und in Begleitung von Lehrpersonal – weiterhin von Dienstag bis Freitag ab 9 Uhr das HMF und das JuM besuchen.)

Das Porzellan Museum ist Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Besucherservice steht Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Montag  Freitag: 10 – 16 Uhr
+49 69 212-35154

besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de

Allgemeine Informationen zu Ihrem Besuch stehen hier.


Bilder/Credits
Buchcover Rublack - Die Geburt der Mode © Klett-Cotta 2022
Kuratorin Angela Jannelli und Besucher*innen in der Bibliothek der Generationen © HMF
Blickwechsel, Lui Xue, Made in Frankfurt © HMF, Stefanie Kösling
Café Frankfurt, mit freundlicher Genehmigung von Elisa Marie Schifferens
Ausstellung „Nachgefragt“, Bereich Nachkriegszeit und Fortwirkungen © Junges Museum Frankfurt, Uwe Dettmar
Plakat für die Römberg-Festspiele - Frankfurt 1935 - Farblithografie in der Ausstellung "Eine Stadt macht mit - Frankfurt und der NS" © HMF 
Detail aus dem Haus zur Goldenen Waage © HMF, Horst Ziegenfusz
Junges Schauspiel Frankfurt, Foto Jessica Schäfer
Hermann Treuner, Blick auf die Volksbelustigungen am Wäldchestag am Oberforsthaus, Frankfurt am Main, 1905, Aquarell auf Papier, 1905 © HMF, Horst Ziegenfusz
Kaffeeservice, Manufaktur Höchst © HMF, Uwe Dettmar
Ehrenamtliche Mitarbeiterin Birgit Latka am Schreibtisch, mit freundlicher Genehmigung der Freunde & Förderer des HMF


HMF-News bis 12.6.2022
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 212-35599


http://www.historisches-museum-frankfurt.de

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Dr. Jan Gerchow
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
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