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HMF-News bis 12. März 2023
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Reiffenstein verlässt das HMF!
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Nur noch bis 12. März zu sehen
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Die Sonderausstellung „Alles verschwindet! Carl Theodor Reiffenstein (1820–1893) Bildchronist des alten Frankfurt" ist für alle, die die Stadt kennen und lieben, ein Muss. Wie verliefen damals die Straßen, wo sind Gebäudestrukturen noch heute gut zu erkennen, an welchen Stellen wurden neue Durchbrüche geschaffen? Von der Gesamtschau im Vogelflug bis zum kleinsten, unscheinbarsten ornamentalen Detail der einfachen Wohnhäuser hatte Reiffenstein alles im Blick.
Führungen:
SA, 4. März, 12 Uhr
Stadtrundgang mit Kurator Wolfgang Cilleßen und Ko-Kuratorin Aude-Line Schamschula
Hier geht es zur Führung.
SO, 12. März, 15 Uhr
Letzte Führung mit Kurator Wolfgang Cilleßen und Ko-Kuratorin Aude-Line Schamschula
Hier geht es zur Führung.
SO, 26. Februar; SO, 5. März, jeweils 12 Uhr
Online-Führungen mit Pascal Heß
Hier geht es zur Führung am 26.02.
Hier geht es zur Führung am 05.03.
Anmeldung und Informationen: Besucherservice, Montag – Freitag: 10 – 16 Uhr, T: +49 69 212-35154 oder E-Mail: besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
Online Tickets bekommen Sie hier.
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Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma
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100.000 Mark, 2 Millionen Mark, 1 Millarde Mark: Das knielange Kleid mit Rundhalsausschnitt ist bestückt mit zahlreichen Geldscheinen aus den Jahren 1922 und 1923. Die Trägerin war allerdings nur auf dem Papier eine Milliardärin, denn bereits bei seiner Fertigung 1923 war das „Inflationskleid“ völlig wertlos. Womöglich handelt es sich um das Kostüm einer Närrin, die sich zur Fastnacht als „Inflation“ verkleidete, um so mit Gleichgesinnten dem von Entbehrungen geprägten Alltag zu entkommen.
Das „Inflationskleid“ ist ab dem 3. Mai in der neuen Sonderausstellung „Inflation 1923. Krieg, Geld, Trauma“ im HMF zu sehen.
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Veränderungen aufzeichnen
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„Brücken und Wege“ von Katharina Cranz im Stadtlabor
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„Mich fasziniert der Wandel, den man in einer Stadt wahrnehmen kann. Das Mit- und Nebeneinander von Architektur und Natur prägt meine künstlerische Auseinandersetzung ebenso wie mein Bedürfnis nach Vertrautem und Veränderungen. Frankfurt lässt sich besonders gut festhalten – in Momentaufnahmen. Denn: ‚Wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein’, da hat Goethe im positiven wie auch im negativen Sinne Recht“, schreibt Katharina Cranz, freiberufliche Künstlerin und Stadtlaborantin.
Ihre und weitere künstlerische Arbeiten finden Sie in der Sonderausstellung „Stadt-Blicke. Eine subjektive Frankfurt-Kartographie“ im Stadtlabor (noch bis 10. April 2023).
SA, 25. Februar, 15-17 Uhr
Offenes Angebot mit Stadtlaborant*innen in der Ausstellung Stadt-Blicke
Eintritt frei (SaTOURday)
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Die Altstadt in 64 Teilen
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Ein bleibendes Denkmal in Miniatur
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Die Brüder Hermann und Robert Treuner arbeiteten von 1925 bis 1961 an ihrem Frankfurter Altstadtmodell. Es entstand als Teil eines Modernisierungsprozesses, nämlich des Stadtumbaus der gerade zur Großstadt verwandelten „alten Reichsstadt“ Frankfurt am Main. Das Modell dokumentiert für viele eine Zeit, in der das alte Frankfurt noch nicht von Bomben ausgelöscht gewesen war. Heute ist die „Altstadtikone“ etwas ganz besonderes: die Verkörperung einer vergangenen Wirklichkeit, die mit der Zeit zunehmend verklärt wird. In einer Führung mit Kuratorin Nina Gorgus erfahren Sie die sonderbare Geschichte dieses Modells.
MI, 8. März, 16 Uhr
Führung mit Kuratorin Nina Gorgus
Eintritt: 8 € / 4 € zzgl. 3 €
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Das Haus „Zum Salzeck“, heute Frankfurt Tourist Information
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Hier hatte die „Erbbegutachtungsstelle für Ehestandsdarlehen“ des Gesundheitsamtes ihren Sitz während des NS. Die Nationalsozialisten diktierten das Leben der Menschen in allen Bereichen: Wer heiraten wollte, musste sich einer „Erbbegutachtung“ unterziehen. Auf Basis dieser Gutachten entschied das Gesundheitsamt, wem die Ehe erlaubt wurde. So verhinderten die Nazis, dass sich Deutsche und Nichtdeutsche ehelichten. Wer trotzdem zusammen blieb, wurde vom Arbeitsamt in unterschiedliche Städte versetzt, verfolgt oder sogar mit dem Tod bedroht.
Über 1.000 Orte zur nationalsozialistischen Vergangenheit hat das Historische Museum Frankfurt mit dem Institut für Stadtgeschichte und zivilgesellschaftlichen Initiativen zusammengetragen. Diese Orte sind alle auf einer Stadtkarte verortet und in der App zu finden.
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Frankfurt – Stadt der Frauen
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Zum Weltfrauentag am 8. März stellen wir vor:
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Anna Edinger (1863-1929), die Cousine von Bertha Pappenheim, war eine bedeutende Stifterin der Frankfurter Universität, sie war Teil der jüdischen Frauenbewegung Frankfurts und leistete überregionale Gremienarbeit. Beim Bund Deutscher Frauenvereine kämpfte sie für Frauenrechte und gegen weibliche Armut. Ihre Marmorbüste ist Teil der Themen-Tour „Frankfurt – Stadt der Frauen“, mit der das HMF besondere Frauenbiografien und ihre Rollen in der Stadtgeschichte würdigt.
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Bibliothek der Generationen
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Zwischen Vergangenheit und Zukunft
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Die BdG ist eine Installation, die das Historische Museum von allen anderen Stadtmuseen oder Historischen Museen unterscheidet. Deshalb stand schon am Anfang der Neukonzeption dieses Museums fest, dass die „Bibliothek der Alten“ (wie Sigrid Sigurdssons „Offenes Archiv“ bis 2017 hieß) auch im neuen Haus einen prominenten Ort einnehmen und eine zentrale Rolle spielen sollte. Dieses künstlerische Erinnerungsprojekt bewahrt eine alternative Geschichte der Stadt Frankfurt aus 200 subjektiven Perspektiven. Jeden Dienstag von 14.30 Uhr bis 16 Uhr stellen Ehrenamtliche die Bibliothek der Generationen vor und geben gerne Einblicke in die Beiträge.
Eintritt: 8 € / 4 €
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Wir sind jetzt auf Mastodon
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Das Social Media Team trötet...
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...denn bei Mastodon wird nicht gezwitschert oder gepostet. Ein Retweet heißt „Boost“ und statt eines Herzens oder Likes werden Sternchen vergeben. Bei Mastodon handelt es sich um ein dezentrales, internationales soziales Netzwerk, auf dem man telegrammartige Kurznachrichten teilen kann. Auf hessen.social hat das Museum ab sofort die Möglichkeit, mit verschiedenen Servern, Privatpersonen und Vereinen zu interagieren. Tröten Sie mit! Wir freuen uns auf anregende Unterhaltungen über historische und hochaktuelle Themen rund um Frankfurt.
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Nachgefragt: Frankfurt und der NS
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Die Frankfurter Eintracht zur NS-Zeit
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Die alltägliche Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ist ein guter Ansatzpunkt, um mit jungen Menschen über die NS-Zeit ins Gespräch zu kommen. Ein Thema ist die Frankfurter Eintracht. Der Verein war sehr erfolgreich in den 1930er Jahren. 1932 wurde er süddeutscher Fußballmeister und bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936 stellte er zwei Medaillengewinnerinnen im Fechten und Speerwerfen. Gleichzeitig wurden Sponsoren und jüdische Vereinsmitglieder systematisch vom Sport ausgeschlossen. Für jüdische Kinder und Jugendliche bedeutete das den Ausschluss vom Profifußball bei der SGE.
Besuchen Sie die interaktive Ausstellung (für alle ab 10 Jahren) „Nachgefragt: Frankfurt und der NS“ im Jungen Museum im Rahmen einer Familien-Führung:
SO, 26. Februar; SO, 12. März, jeweils 14 Uhr
Familien-Führung im Jungen Museum
Eintritt: 8 € / 4 € zzgl. 3 € für Kinder bis 18 Eintritt frei
Hier geht es zur Führung am 26.02.
Hier geht es zur Führung am 12.03.
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Flora und Fauna auf Höchster Porzellan
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SaTOURday im Porzellan Museum
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An den europäischen Höfen des 18. Jahrhunderts gehörten festlich gedeckte Tafeln zum gesellschaftlichen Programm. Dabei kamen mitunter ganze Landschaften als Porzellanmalerei auf den Tisch, mitsamt Tieren und Pflanzen. All dies diente der Unterhaltung und der gehobenen Konversation an der Festtafel. Die Kunsthistorikerin Anne-France Schiegler führt Sie am nächsten SaTOURday durch die malerische Tier- und Pflanzenwelt auf den Ausstellungsstücken im Porzellanmuseeum.
SA, 25. Februar, 14 Uhr
SaTOURday-Führung „Tiere und Pflanzen auf dem Tisch – Naturalismus in und auf Höchster Porzellan“
Hier geht es zur Führung.
SO, 5. März, 15 Uhr
Familien-Führung „Rosen, Tulpen, Nelken – Blumenmalerein auf Höchster Porzellan“
Hier geht es zur Führung.
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Freunde & Förderer sind näher dran …
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Als Mitglied der Freunde & Förderer des Historischen Museums Frankfurt blicken Sie hinter die Kulissen und erhalten Informationen über die aktuellen Entwicklungen im Museum.
Museumsdirektor Jan Gerchow führte die Freunde & Förderer exklusiv durch das Steindepot des Archäologischen und Historischen Museums.
… machen Sie mit. Es lohnt sich!
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Allgemeine Informationen
Öffnungszeiten
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag: 11 – 18 Uhr
(Hortgruppen können in Begleitung von Erzieher*innen und ggf. Begleitpersonen, Schulklassen in Begleitung von Lehrpersonal – mit Anmeldung und Buchung eines Museumsangebots – weiterhin von Dienstag bis Freitag ab 9 Uhr das HMF und das JuM besuchen.)
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Der Besucherservice steht Ihnen für Fragen zur Verfügung.
An Führungen können bis zu 25 Personen teilnehmen. Daher wird eine Anmeldung im Vorfeld empfohlen. Möglich ist diese über den Online-Ticketshop oder den Besucherservice (Montag – Freitag: 10 – 16 Uhr, T: +49 69 212-35154 oder E-Mail: besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de). Sind noch Plätze verfügbar, kann man sich auch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung an der Museumskasse anmelden.
Mehr Informationen zu Ihrem Besuch stehen hier.
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Bilder/Credits
Besucherinnen in der Ausst. Alles Verschwindet © HMF, Uwe Dettmar
„Inflationskleid“ aus Notgeldscheinen, um 1923 © Museen der Stadt Hanau, Schloss Philippsruhe, Kai Jakob
Stadt-Blicke im Stadtlabor © HMF, Jens Gerber
Das Altstadtmodell der Gebrüder Treuner © HMF, Horst Ziegenfusz
Haus "Zum Salzeck" 2023 © HMF, Adrian Hartl
Fritz Klimsch, Anna Edinger, geb. Goldschmidt, Büste Anna Edinger, 1894 (laut Signatur) © HMF, Horst Ziegenfusz
Autorin Melanie Hartlaub in der BdG © HMF, Uwe Dettmar
Mastodon Logo © Mastodon, Verwendung nach Fair Use
Sportausweise der Hitlerjugend nach 1933 in der Ausstellung „Nachgefragt: Frankfurt und der NS“ im Jungen Museum © HMF, Horst Ziegenfusz
Indianische Vögel auf Höchster Porzellan © HMF, Uwe Dettmar
Freunde & Förderer bei der Führung mit Jan Gerchow. Mit freundlicher Genehmigung der Freunde & Förderer
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HMF-News bis 12. März 2023
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 212-35599
http://www.historisches-museum-frankfurt.de
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Wenn Sie diese E-Mail an: presse@historisches-museum-frankfurt.de nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese
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Historisches Museum Frankfurt
Dr. Jan Gerchow
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Deutschland
+49 69 212-35599
presse@historisches-museum-frankfurt.de
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