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HMF-News vom 29. Januar 2021


Hoffen auf Mitte Februar


Skulpturengalerie auf dem Museumsplatz © HMF, Stefanie Kösling

Museen bleiben weiterhin geschlossen
Bis voraussichtlich 14. Februar

Das Historische Museum, das Junge Museum und das Porzellan-Museum folgen den behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und bleiben, wie alle anderen Kultureinrichtungen auch, bis voraussichtlich 14. Februar 2021 geschlossen.
Bis dahin sind wir 24/7 im digitalen Format für Sie da. In diesem Newsletter stellen wir Ihnen einige unserer Angebote vor.


Abschied der "Kleider in Bewegung"


Kleider in Bewegung - Frauenmode seit 1850 © HMF, Horst Ziegenfusz

Am 24. Januar endete die große Textilschau "Kleider in Bewegung – Frauenmode seit 1850"  

Insgesamt 14.000 Besucher*innen sahen die große Kleiderschau im HMF in der Zeit zwischen den beiden Lockdowns von Mai bis Oktober 2021. Die wertvollen Textilien, überwiegend aus der eigenen Sammlung, werden mittlerweile wieder im Depot verwahrt. Zehn Modellkleider der Frankfurter Schule für Bekleidung und Mode, die in der Ausstellung "Bewegte Kleider" im Stadtlabor zu sehen waren, sowie ein blaues Krinolinenkleid, das eine Lücke in der Sammlung des HMF schließt, konnten durch Gelder des SaalhofClubs erworben werden.

Ein Film erinnert an die Ausstellung, Sie sehen ihn hier.

Queer gedressed


A transmasculine gender-nonconforming person and transfeminine non-binary person sitting on a bed © The Gender Spectrum Collection, Zackary Drucker

Podiumsdiskussion zum Thema Mode und Kleidung jenseits der Geschlechternormen, mit Gästen
Eine Aufzeichnung ist auf YouTube verfügbar. 

Zum Rahmenprogramm der "Kleider in Bewegung" gehörte die Podiumsdiskussion "Queer gedressed: Mode jenseits der Geschlechternormen". Über den widerständigen Moment von Mode aus den Perspektiven Design, Geschichte, Kunst, Wissenschaft und Aktivismus sprachen Elena Barta (im Amt für Multikulturelle Angelegenheiten zuständig für lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere (LSBTIQ) Themen), Helen Bender (Maßschneiderin und Brautmodenausstatterin), Maria Weilandt (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam und Mitherausgeberin des Buches „Ist Mode queer?“), Ram Paramanathan (Theaterwissenschaftler*in und Make-Up Artist) und Sherin Striewe (Aktivist*in, DJ, Spoken Word Künstler*in und Trainer*in in der politischen Bildungsarbeit). Moderatorinnen waren Linda Kagerbauer (Frauenreferat Frankfurt) und Kuratorin Dorothee Linnemann (HMF).

Die 90minütige Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist auf dem YouTube-Kanal des HMF zu sehen.

StreitBar: Rassismus – Brauchen wir einen neuen Begriff, eine neue Sprache dafür?


Alltagsrassismus bekämpfen © HMF, Verena Schaumburg

Differenzierter und konstruktiver Streit zum breiten Themenfeld der Rassismen
Onlinestream am 4. Februar, 19 Uhr

Die StreitBar legt den Finger in die Wunde und fragt: Worüber reden wir eigentlich, wenn wir von Rassismus sprechen – und reden wir trotz geteilter guter Absichten zu oft aneinander vorbei? Wie anschlussfähig ist eine Debatte, deren Begriffe oft aus angloamerikanischen oder akademischen Kontexten übernommen werden – und wie könnte eine Alternative aussehen? Wer hat auf dem Feld der sich ständig weiter ausdifferenzierten Bindestrich-Rassismen das letzte Wort – und wie kommen wir auch bei unterschiedlicher Betroffenheit miteinander ins konstruktive Gespräch? Diskutieren Sie mit – auf unserem YouTube-Kanal.
Mit Alice Hasters und Canan Topçu, Moderation: Hadija Haruna-Oelker

In Kooperation mit der Bildungsstätte Anne Frank. Die Veranstaltung ist Teil des Begleitprogramms der Stadtlabor-Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment“, die bis 28. März 2021 (verlängerte Laufzeit!) gezeigt wird.

Hier erfahren Sie mehr

Schwierige Dinge


Besucherinnen in der Ausstellung GGG © HMF, Stefanie Kösling

Vortragsabend über NS-Raubgut in Privathaushalten
22. Februar, 18 Uhr, Karameliterkloster

Angela Jannelli (HMF) und Gottfried Kößler (Fritz Bauer Institut) stellen im Institut für Stadtgeschichte ihr Projekt "Schwierige Dinge" vor und ziehen eine kritische Bilanz:
Von Mai bis Oktober 2018 beschäftigte sich die Kuratorin des Stadtlabors, Angela Jannelli, mit „schwierigen Dingen“, d.h. mit Gegenständen aus ehemals jüdischem Besitz, die im Nationalsozialismus ihren Besitzer gewechselt haben. Dieses Projekt stand im Zusammenhang mit der Wanderausstellung „Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933-1945“, erarbeitet vom Fritz Bauer Institut und vom Hessischen Rundfunk.
Nach einer 16 Jahren langen Tour durch Hessen, fand die Ausstellung ihren Abschluss im HMF, das mit „Geerbt, Gekauft. Geraubt?“ die heute noch sichtbaren Spuren des legalisierten Raubs zeigte.

Anmeldung über das Institut für Stadtgeschichte

150 Jahre „Frankfurter Frieden“


Freie Kuratorin Aude-Line Schamschula vor dem Friedenszimmer im HMF © HMF

5 Milliarden Goldfranken musste Frankreich an das Deutsche Reich zahlen.

Der diesjährige deutsch-französische Tag am 22. Januar 2021 erinnerte an ein wenig bekanntes Friedensabkommen, das vor 150 Jahren im Herzen von Frankfurt unterzeichnet wurde: „Der Friede von Frankfurt“, der 1871 den Deutsch-Französischen Krieg beendete. Weniger bekannt, weniger lang und weniger international als die beiden folgenden Weltkriege, die ihm folgten, hatte dieser Konflikt – und seine Lösung – dennoch erhebliche Auswirkungen auf die deutsch-französischen Beziehungen und sogar auf die europäische Konstruktion.
Die freie Kuratorin Aude-Line Schamschula erklärt das Friedenszimmer, das im HMF zu sehen ist, in dem der Vertrag unterzeichnet wurde.

Hier geht es zum Video

Revolution im Kaiserreich


Cover des GraphicNovels "Frankfurt 1848/49 - Skizzen einer Revolution", Illustration von Annelie Wagner

Neuerscheinung des dritten Graphic Novels
"Frankfurt 1848/49 – Skizzen einer Revolution"

Seit 2017 gibt das Junge Museum in Zusammenarbeit mit dem Zwerchfell-Verband die Comic-Reihe „Frankfurter Geschichte für Junge Leute“ heraus. Der dritte Band ist ab jetzt erhältlich und erzählt von der 48er Revolution aus der Perspektive eines Kindes:
Die Bürgerstochter Vera erlebt die Zeit des demokratischen Umbruchs. Beseelt vom Geist der Revolution, beginnt sie, die Schranken des strengen Elternhauses zu durchbrechen und hält ihre Erlebnisse in einem Tagebuch fest.

Mehr Informationen und das Bestellformular finden Sie hier.

Das HMF und das Junge Museum bei der "Langen Radionacht der Museen"


Logo "Lange Radionacht der Museen" von radio x

Was macht das Frankfurt Museum zum Stadtmuseum des 21. Jahrhunderts?
31. Januar, 23 Uhr bis 1. Februar, 7 Uhr

Zur langen Radionacht der Museen sprechen aus dem HMF und dem Jungen Museum 16 Stimmen in acht Beiträgen: Susanne Thimm, wissenschaftliche Volontärin, interviewt Museumsdirektor Jan Gerchow. Kuratorin Nina Gorgus spricht über „Die Stadt und das Grün“ und erklärt, was „Frankfurter Gartenlust“ mit dem Palmengarten und Guerilla-Gärtnern zu tun hat. Ab 25. März 2021 ist die Ausstellung „Frankfurter Gartenlust“ zu sehen.
Fühlen Sie sich jung? Dann sind Sie im Jungen Museum willkommen. So formuliert es Susanne Gesser, die Leiterin des Jungen Museums. Denn das Junge Museum, übrigens das älteste seiner Art in Europa, ist ein Museum für junge Menschen, für Familien und – hier kommt es – für all jene, die sich jung fühlen.
Die Sondersendung von Radio X findet in Kooperation mit den beteiligten Museen, dem Kulturdezernat und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt statt. Radio X ist über UKW 91,8 über DAB+ in Südhessen und unter radiox.de/livestream zu hören.

Hier geht's zu radio x

Black History Month: Storytelling-Abend


Logo der Veranstaltung "Dekolonisieren, Black History Month 2021", mit freundlicher Genehmigung von jugend-kultur-kirche sankt peter

Im Rahmen von „Ich sehe was, was Du nicht siehst. Rassismus, Widerstand und Empowerment“
11. Februar, 19 Uhr, jugend-kultur-kirche sankt peter

Der Erzähl-, Lese- und Performance-Abend regt Denkprozesse an. Die Sprecher*innen kommen aus unterschiedlichen Kontexten und bringen vielseitige Perspektiven mit. Es sind persönliche Eindrücke, gepaart mit politischen Kontexten, die an die in Afrika verbreitete Tradition der Oral History erinnern sollen. Geplant ist ein hybrides Veranstaltungsformat mit wenigen Zuschauer*innen im Saal und einem gleichzeitigem Live-Stream auf dem Youtube-Kanal der Bildungsstätte Anne Frank.
Sprecher*innen: Itohan Osarenkhoe, Lydia Mesgina, Joanna Tischkau, FrauHerr Meko, Moderation: Hadija Haruna-Oelker
In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung.

Hier erfahren Sie mehr.

Schule im Museum


Museumsbesuch in Coronazeiten © HMF, Sefanie Kösling

Lehrer*innen Fortbildungen

Das Junge Museum und das HMF bieten zweimal jährlich gemeinsam für Lehrer*innen Fortbildungsveranstaltungen an, um über das kommende Ausstellungsprogramm und neue museumspädagogische Formate zu informieren. Zudem versendet das Team Bildung und Vermittlung einen Newsletter für Lehrer*innen.

Zum Newsletter geht es hier

Die AURA 20/21 ist da!


Cover der AURA Jahresgabe 20/21

Unsere geliebte jährliche Publikation können Sie jetzt auch als PDF lesen.

Mit der AURA erhalten Sie einen Überblick unserer Aktivitäten – rückblickend für das zurückliegende und vorausschauend für das kommende Jahr. Unter anderem finden Sie dort Informationen über zukünftige Projekte, die Retrospektive des Jahres 2020 und Neuigkeiten zu den Sammlungen, Mitarbeiter*innen und Partner*innen.

Hier gelangen Sie zur AURA 20/21

Das grüne Band der Solidarität


Logo des Tages der Kinderhospizarbeit, DKHV e.V., mit freundlicher Genehmigung des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Frankfurt / Rhein-Main

Das HMF beteiligt sich am Tag der Kinderhospizarbeit
10. Februar, 17 bis 23 Uhr

Dem Aufruf des ambulanten Kinderhospizvereins folgen wir gern: Das Museum leuchtet am 10. Februar von 17 bis 23 Uhr grün. Wenn Sie an diesem Tag an unserem Gebäude vorbeilaufen, können Sie Fotos oder Videos machen und diese in den sozialen Medien unter #tagderkinderhospizarbeit @deutscher_kinderhospizverein und #histmus veröffentlichen.
„Lasst uns Deutschland grün erleuchten“ so lautet der Aufruf des Deutschen Kinderhospizvereins (DKHV e.V.) an die Bevölkerung.

Hier erfahren Sie mehr.

Freunde&Förderer Logo

Freunde&Förderer Anzeige    
Die Freunde & Förderer blicken hinter die Kulissen der Museumsarbeit und sind jederzeit über alle aktuellen Entwicklungen im Historischen Museum informiert.

Mehr Informationen zur Mitgliedschaft unter

www.freunde-hmf.de

Allgemeine Informationen


Öffnungszeiten
Das Historische Museum, das Junge Museum und das Porzellan Museum bleiben bis voraussichtlich 14. Februar 2021 geschlossen.

Der Besucherservice ist für Sie da.
+49 (0) 69 212 35154
Montag - Freitag: 10 – 16 Uhr

besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de
 


Bilder
Skulpturengalerie auf dem Museumsplatz © HMF, Stefanie Kösling
Kleider in Bewegung - Frauenmode seit 1850 © HMF, Horst Ziegenfusz
A transmasculine gender-nonconforming person and transfeminine non-binary person sitting on a bed © The Gender Spectrum Collection, Zackary Drucker
Alltagsrassismus bekämpfen © HMF, Verena Schaumburg
Besucherinnen in der Ausstellung GGG © HMF, Stefanie Kösling
Freie Kuratorin Aude-Line Schamschula vor dem Friedenszimmer im HMF © HMF
Cover des GraphicNovels "Frankfurt 1848/49 - Skizzen einer Revolution", Illustration von Annelie Wagner
Logo "Lange Radionacht der Museen" von radio x
Logo der Veranstaltung "Dekolonisieren, Black History Month 2021", mit freundlicher Genehmigung von jugend-kultur-kirche sankt peter
Museumsbesuch in Coronazeiten © HMF, Sefanie Kösling
Cover der AURA Jahresgabe 20/21
Logo des Tages der Kinderhospizarbeit, DKHV e.V., mit freundlicher Genehmigung des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Frankfurt / Rhein-Main


HMF-News vom 29. Januar
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 212-35599


info.historisches-museum@stadt-frankfurt.de
https://www.historisches-museum-frankfurt.de

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Dr. Jan Gerchow
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
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