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HMF-News vom 15. März 2022


Solidarität mit der Ukraine


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Das Team des Frankfurter Stadtmuseums ist über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zutiefst erschüttert und erklärt seine Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, sowie mit der russischen Bevölkerung, die sich gegen diesen Krieg auflehnt.
Unsere Stellungnahme und Informationen zur Initiative "Frankfurt hilft" finden sie hier.


Wie sieht inklusive Erinnerungskultur aus?


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Neue Formen des Erinnerns und Gedenkens im Stadtlabor

Wo finden sich heute im Frankfurt des 21. Jahrhunderts Spuren und Fortwirkungen des NS, die unsere Gesellschaft immer noch prägen? Die Stadtlabor-Ausstellung zeigt 25 verschiedene Antworten auf diese Fragen. In einem vierminütigen Film zur Ausstellung hören Sie die Stimmen der Stadtlaborant*innen. Den Film finden Sie hier.

Mehr Informationen zur Ausstellung im Stadtlabor finden Sie hier.
 


Ab 1. April gelten neue Öffnungszeiten


cut_Das neue Historische Museum Frankfurt @ HMF Stefanie Kösling

Dienstag bis Sonntag von 11-18 Uhr

Aufgrund von Sparmaßnahmen der Stadtverwaltung ändern sich die Öffnungszeiten des Historischen Museums und des Jungen Museums Frankfurt. Ab Freitag 1. April 2022 haben beide Museen von Dienstag bis Sonntag und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Schulklassen können – mit Anmeldung und in Begleitung von Lehrpersonal – weiterhin von Dienstag bis Freitag ab 9 Uhr das HMF und das JuM besuchen. Das Porzellan Museum öffnet an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 18 Uhr.

Wir hoffen, dass diese Kürzung so bald wie möglich zurückgenommen wird. 

Aktuelle Informationen finden Sie hier.


Neues Objekt Nr. 100


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Die "Potsdamer Erklärung" verlangte von der ČSR, den Aussiedlern 50 kg Hausrat mitzugeben. Wenn keiner vorhanden war, wurden auch Altkleidung, wie z.B. Häftlingsanzüge in das Gepäck gesteckt. So auch bei einem der circa 100.000 "Heimatvertriebenen", die nach 1945 aus Mittel- und Osteuropa nach Frankfurt kamen. Aus der Häftlingskleidung wurde eine Haushaltsschürze geschneidert.

Damit möchte der Enkel, der das Objekt 2018 in ein Projekt des Stadtlabors im Historischen Museum zur Migrationsgeschichte einbrachte, "der Gruppe von deutschen Heimatvertrieben eine Stimme geben". Handelt es sich doch um die weitaus größte Gruppe von 'Fremden', die in der Nachkriegszeit in Deutschland und in Frankfurt zugewandert sind. 

Die Vitrine mit dem 100. Objekt der Galerie "100 x Frankfurt" wird immer wieder neu bestückt und verweist auf die laufende Stadtlabor-Ausstellung, jetzt auf: "Mit dem Stadtlabor auf Spurensuche im Heute. Frankfurt und der NS". 

Zur Galerie "100 x Frankfurt" geht es hier.


"Aschunen I Dikhen - hört und schaut hin"


Aschunen_Foto

Vortrag und Gespräch: Perspektiven Frankfurter Sintizze und Romnja

Wie gestalten sich Leben und Alltag von Angehörigen einer gesellschaftlichen Minderheit in Frankfurt ? Über ihre Erfahrungen und die Geschichte ihrer Familien sprechen: Carmen Spitta, Tochter der Frankfurter Filmemacherin und Bürgerrechtsaktivistin Melanie Spitta; Sonja Böttcher, sie lebt und arbeitet in Frankfurt und Patrizia Siwak, sie arbeitet im Berufsbildungsprojekt des Fördervereins Roma e.V.

Moderiert wird der Abend von Silas Kropf aus Hanau. Als deutscher Sinto war er stellvertretender Vorsitzender von Amaro Drom e.V. und arbeitet freiberuflich als Referent mit dem Schwerpunkt Antiziganismus.


MI, 23. März 2022, 18 Uhr
Eintritt: 4
/ 2
Ort: Leopold-Sonnemann-Saal, HMF
Anmeldungen über den Ticketshop oder den Besucherservice.

Eine Kooperation mit dem
 Frankfurter Frauenreferat, der Bildungsstätte Anne Frank und der Kinothek Asta Nielsen e.V. 

Mehr Informationen finden Sie hier


Oliver Leicht im Historischen Museum 


SOFAPORTRAIT © Oliver Leicht

Special Guest der HMF-Allstars 

Für ihr nächstes Sonntagskonzert haben die HMF-Allstars einen Star der Deutschen Jazzszene eingeladen: Oliver Leicht. Der Klarinettist und Saxophonist spielt seit 2005 in der hr-Bigband und gründete eigene Bands wie [Acht.] oder das Quartett herrenrunde. 
Mit: Tony Lakatos (Tenorsaxophon), Martin Auer (Trompete), Bernd Otto (Banjo & Gitarre) und Jörg Kuhfuß (Sousaphon & Bass-Saxophon). 

SO, 20. März 2022, 11.30 Uhr
Eintritt: 21 €/19 € im Vorverkauf/13 € ermäßigt

Ort: Leopold-Sonnemann-Saal, HMF
Tickets im Ticketshop oder direkt an der Kasse.

Mehr Informationen finden Sie hier.


Geschichte zum Anfassen 


Papierwerkstatt im Jungen Museum-1602-2 -® HMF Stefanie Kösling

Offene Werkstätten am Wochenende

Die Werkstätten des Jungen Museums gewähren Einblick in historische Prozesse, vermitteln handwerkliche und künstlerische Techniken und verbinden dies mit der Erweiterung kreativer Gestaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Aufgrund der hohen Nachfrage öffnen sie nun jeden Samstag und Sonntag.

Für Kinder ab 7 Jahren, eine Anmeldung ist nicht notwendig! 

Nächste Termine:
Textil: Sa, 19. März
Zeichnen: So, 20. März 
Kaufladen: Sa, 26. März
Collage: So, 27. März

Mehr Informationen finden Sie hier


Frankfurt und der NS - Eine Stadt macht mit


CUT_Zerstörter Toraschrein der Börneplatz Synagoge - Frankfurt und NS © HMF, Petra Welzel

Alles, was blieb, sind Fragmente.

Die 1990 geborgenen Fragmente des Toraschreins der
Börneplatz-Synagoge markieren einen der dunkelsten Tage der Geschichte Deutschlands, die Pogromnacht 1938. Sie sind verbleibender Beweis für den Hass und die Gewaltbereitschaft der NS-Ideologie.
Fast 80 Jahre nach dem Ende des "Dritten Reiches" wirkt der NS weiterhin ganz offen in der Gesellschaft fort. Der "NS Untergrund", die Morde von Hanau, der antisemitische Anschlag in Halle und die rassistischen Netzwerke deutscher Polizist*innen sind nur einige Beispiele für den fremdenfeindlichen Hass und die aggressive Gewalt, die als fremd angesehenen Menschen in Deutschland entgegenschlägt.


Mehr Informationen zur Ausstellung "Frankfurt und der NS" finden Sie hier.


Einblicke in die Bibliothek der Generation


Besuchende in der BdG c HMF, Stefanie Kösling

Die Jugend von Hans Reichert und Herbert "Berry" Westenburger

DI 22. März 2022, 14.30 Uhr
Jugend im NS – Erinnerungen von Hans Reichard
In der NS-Zeit war Hans Reichard in der Hitlerjugend und im Reichsarbeitsdienst, im Krieg Soldat. Der Fokus der Präsentation, von Thomas Ferber, liegt auf Reichards Erinnerung und dem Umgang mit seiner Vergangenheit.



DI 29. März 2022, 14.30 Uhr
Ein Bündischer im NS
Herbert (Berry) Westenburger wurde 1920 in Frankfurt am Main geboren und war Mitglied bei den 1934 durch die Nationalsozialisten verbotenen Nerother Wandervögeln. Er war dennoch weiter Teil der Gruppe und wurde deshalb 1938 verhaftet. Nach Kriegsende wirkte er am Wiederaufbau der Hessischen Jungenschaft mit und trat regelmäßig als Zeitzeuge in Schulen auf.


Eintritt: 8 € / ermäßigt 4 €
Ort: Bibliothek der Generationen (BdG)
Anmeldungen über den Besucherservice.

Mehr Informationen zur BdG finden Sie hier.


Im Dialog durch die Sonderausstellung


Frankfurter Presse im NS - Eine Stadt macht mit © HMF, Petra Welzel

SaTOURday-Führung mit Kuratorin und Geschichtsinitiativen

SA 26. März 2022, 15 Uhr 
Geschichtsinitiativen Frankfurter Bürger*innen begleiteten die Entstehung der Ausstellung "Frankfurt und der NS" kritisch-konstruktiv. Auf ihr Wirken in der historischen Aufarbeitung der NS-Zeit in Frankfurt wird in der Ausstellung immer wieder Bezug genommen, um so Impulse für eigene Aktivitäten während des Besuchs zu geben.

Mit Kuratorin Jenny Jung und Frankfurter Geschichtsinitiativen: Verband Deutscher Sinti & Roma, Landesverband Hessen und Faites votre jeu! Autonomes Zentrum im Polizeigefängnis Klapperfeld.


Eintritt frei!
Ort: Historisches Museum Frankfurt
Anmeldungen über den Besucherservice.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung finden Sie hier.


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Ausschnitt für Newsletter

Kürzlich zu Gast im Salon Frankfurt

Im "Salon Frankfurt" in der Alten Oper verbinden sich herausragende Exponate des Historischen Museums mit Musik, Gespräch und Film zu einem unterhaltsamen Abend.
Am 8. Februar 2022 stand die Adler Schreibmaschine im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Im Anschluss waren die Freunde & Förderer zu einem Empfang im Clara Schumann Foyer eingeladen.

Hier geht es zu den Freunden des HMF.

Allgemeine Informationen

Öffnungszeiten bis 31. März

Montag geschlossen
Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr
Mittwoch: 10 – 21 Uhr
Samstag + Sonntag: 11 – 19 Uhr

Öffnungszeiten ab 1. April
Montag geschlossen
Dienstag Sonntag und an Feiertagen: 11 18 Uhr
(Schulklassen können – mit Anmeldung und in Begleitung von Lehrpersonal – weiterhin von Dienstag bis Freitag ab 9 Uhr das HMF und das JuM besuchen.)

Das Porzellan Museum ist Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Der Besucherservice steht Ihnen für jegliche Fragen zur Verfügung.
Montag  Freitag: 10 – 16 Uhr
+49 69 212-35154

besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de

Für Ihren Besuch gelten die akutellen Maßnahmen zum Infektionsschutz. Weitere Informationen finden Sie hier.


Bilder/Credits
Ukraine-Herobanner, mit freundlicher Genehmigung des Dezernat VIII Soziales, Jugend Familie und Senior:innen
Film "Mit dem Stadtlabor auf Spurensuche im Heute" © HMF
Das neue Historische Museum Frankfurt @ HMF, Stefanie Kösling
Objekt Nr 100 Andreas Eichstaedt u. Jan Gerchow Mrz 2022 © HMF, Petra Welzel
"Aschunen I Dikhen - hört und schaut hin" © Frauenreferat Stadt Frankfurt, Katharina Dubno, Björn Langhammer, Ursula Schmidt Pallmer, grapefruit design
SOFAPORTRAIT © Oliver Leicht
Papierwerkstatt im Jungen Museum © HMF, Stefanie Kösling
Zerstörter Toraschrein der Börneplatz Synagoge - Frankfurt und NS © HMF, Petra Welzel
Besuchende in der BdG © HMF, Stefanie Kösling 
Frankfurter Presse im NS - Eine Stadt macht mit © HMF, Petra Welzel
Musashi Baba dirigiert Leroy Andersons „The Typewriter“ mit Studierenden der HfMDK, mit freundlicher Genehmigung der Freunde & Förderer des Historischen Museums Frankfurt


HMF-News ab 15.3.22
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 212-35599


http://www.historisches-museum-frankfurt.de

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Wenn Sie diese E-Mail an: k.berrio@stadt-frankfurt.de nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.

Historisches Museum Frankfurt
Dr. Jan Gerchow
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Deutschland

+49 69 212-35599
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