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HMF-News ab 19. November


Frankfurt und der NS


Beflaggung in der Frankfurter Bendergasse am 1

Drei Ausstellungen. Drei Perspektiven.

Mehr als 75 Jahre nach der Befreiung Frankfurts durch die US-Truppen sind der Nationalsozialismus und sein Nachwirken wieder aktueller denn je. Das zeigen rechtsradikale Anschläge, Parteien und Propaganda. Vom 9. Dezember 2021 bis zum 23. April 2023 zeigt das Historische Museum erstmals eine Gesamtschau über die NS-Zeit in Frankfurt – mit drei gleichzeitig startenden Ausstellungen aus unterschiedlichen Perspektiven.

Mehr Informationen erhalten Sie hier.


Eine Stadt macht mit


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Die neue große Sonderausstellung im Ausstellungshaus

Die zeitgeschichtliche Ausstellung „Eine Stadt macht mit“ verdeutlicht, wie sich das vor 1933 als liberal und demokratisch geltende Frankfurt entsprechend der NS-Ideologie umstrukturierte. Die Besucher*innen werden zu 19 typischen urbanen Orten Frankfurts geführt. Die dort präsentierten Geschichten machen deutlich, wie der Nationalsozialismus die Stadt und den Alltag ihrer Bewohner*innen prägte. Es geht um Handlungsoptionen und Konsequenzen politischer Untätigkeit, Formen des Widerstandes und persönliche Viten der Verfolgten.
Ein ausgefeiltes Begleitprogramm mit Vorträgen und Führungen sowie pädagogisches Material und ein Multimedia-Guide ergänzen die Ausstellung.


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Mit dem Stadtlabor auf Spurensuche im Heute


Auf der Suche nach Spuren von Zwangsarbeit in Fechenheim, Zeichnung © HMF, Katharina Müller

Wo in Frankfurt finden sich heute noch Spuren des Nationalsozialismus? Wie nehmen wir diese Spuren wahr?

Im Herbst 2020 machten sich rund 30 Frankfurter*innen in einem partizipativen Prozess auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen. Nun geben sie in der neuen Ausstellung des Stadtlabors Einblicke in ihre Wahrnehmungen, Prägungen, Gefühle und Einstellungen zu Frankfurts Geschichte. Erinnerungskultur und -arbeit wird für alle zugänglich gemacht und diskutiert.

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Nachgefragt: Frankfurt und der NS


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Schule, Familie, Spiel und Jugend im Zweiten Weltkrieg

Die Geschichte des Nationalsozialismus beschäftigt auch Familien, Kinder, Jugendliche und Schulklassen. Das Junge Museum gibt allen ab 10 Jahren die Möglichkeit, Mentalitäten, Handlungsspielräume und Gesellschaftsstrukturen der NS-Zeit zu begreifen. Ausgehend vom Alltags- und Familienleben junger Frankfurter*innen erklärt es auf altersgerechte Weise die Geschichte mithilfe von Zeitzeug*innen-Interviews, Biografien und historischen Objekten. Die Besucherinnen und Besucher werden für das Thema sensibilisiert und zu einer wichtigen Auseinandersetzung mit den eigenen Standpunkten ermutigt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.


Neue NS-Thementour


Thementour NS

Das HMF lädt Sie ein, sich bei einem Rundgang durch das Museum mit Aspekten des Nationalsozialismus in der Dauerausstellung auseinanderzusetzen. Ab Anfang Dezember liegen im Museum die neuen Thementour-Hefte aus. Nehmen Sie sich bei Ihrem Besuch ein Exemplar und erfahren Sie beispielsweise, was ein Glasklumpen mit Luftangriffen zu tun hat und wie Christbaumschmuck in den 1930er-Jahren aussehen konnte.

Die Thementour ist hier bereits online zum Download verfügbar.

Banken, Börsen und Geld – dies wird schnell mit Frankfurt verbunden, aber wie konnte die Mainmetropole sich wirtschaftlich so entwickeln? Wie konnten Frankfurter Kaufleute Handel und Börse aufbauen und welche Rolle spielte die IHK, die in Beziehung zur damaligen Versammlung der Kaufleute steht? In einer Dialogführung mit Reinhard Fröhlich (Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer) und Kurator Frank Berger blicken Sie ins 16. Jahrhundert zurück, als Kaufleute aus weiten Teilen Europas kamen, um Handel zu betreiben. So enstand die Frankfurter Börse.
Banken, Börsen und Geld – dies wird schnell mit Frankfurt verbunden, aber wie konnte die Mainmetropole sich wirtschaftlich so entwickeln? Wie konnten Frankfurter Kaufleute Handel und Börse aufbauen und welche Rolle spielte die IHK, die in Beziehung zur damaligen Versammlung der Kaufleute steht? In einer Dialogführung mit Reinhard Fröhlich (Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer) und Kurator Frank Berger blicken Sie ins 16. Jahrhundert zurück, als Kaufleute aus weiten Teilen Europas kamen, um Handel zu betreiben. So enstand die Frankfurter Börse.


Das Haus der Gestapo. Geschichte der Lindenstraße 27


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Buchvorstellung mit Andrea C. Hansert

Autorin, Historikerin und Soziologin Andrea C. Hansert erzählt die Geschichte der Cronstetten-Stiftung und der Lindenstraße 27, der ehemaligen Zentrale der Frankfurter Gestapo. Es ist eine Geschichte, die geprägt ist von der Vorbereitung und Ausführung von Deportationen Frankfurter Jüdinnen und Juden, von der Überwachung Zwangsarbeitender sowie der Verfolgung von Regimegegner*innen. Andrea C. Hansert leistet mit ihrer neuesten Veröffentlichung einen maßgeblichen Beitrag zur Aufarbeitung der belasteten Historie des Hauses.

MI, 24. November, 18 Uhr
Ort: Leopold-Sonnemann-Saal
Eintritt 4 € / 2 €

Kaufen Sie Ihr Ticket online
oder melden Sie sich beim Besucherservice an:
Mo – Fr, 10.00 – 16.00 Uhr, Tel. +49 (0)69-212-35154
besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.


Das Opernhaus als Papiertheater


Haustheater der Familie Wolf, Bühnenbild, von 1895 – 1905 © HMF, Horst Ziegenfusz

Das HMF zu Gast in der Alten Oper

In der Konzertreihe "Salon Frankfurt" erhalten historische Artefakte aus dem Museum eine Stimme: Sinnliche Musik spiegelt einen einstigen Alltagsgegenstand und gibt ein Gefühl für längst vergangene Zeiten. Die Verbindung von Text, Klang und visueller Darstellung des Objektes ermöglicht eine bisher unbekannte Erfahrung des Geschichte-Lernens und -Erlebens.
Im zweiten Konzert der Reihe wird - unter anderem mit Beiträgen von Kuratorin Nina Gorgus - ein papiernes Miniaturtheater ins Rampenlicht gerückt, das vor rund 140 Jahren zur Bauzeit der Alten Oper in Frankfurt entstanden ist.

DO, 25. November, 20 Uhr
Ort: Mozart Saal, Alte Oper Frankfurt
Tickets über Alte Oper Frankfurt.
Die Eintrittskarte berechtigt zum Besuch aller Ausstellungen des HMF zum ermäßigten Preis von 6 €.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.


Orange the World


HMF, Foto Salome Roessler, lensandlight (3)

Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, setzt das HMF wieder ein Zeichen. Im Rahmen der von UN-Women organisierten und unter anderem vom Frauenreferat Frankfurt unterstützten Aktion "Orange the World" wird das Museum zusammen mit zahlreichen weiteren Gebäuden in Frankfurt und der Welt ab 17 Uhr orange erleuchten. Besonders in Pandemie-Zeiten, mit einem weltweiten Anstieg häuslicher Gewalt, möchte das Museum an die Prävention und Bekämpfung geschlechtsbasierter Gewalt erinnern.

Weitere Informationen zur Aktion erhalten Sie hier.

 die Stauferzeit und weiter zu den Stadtmodellen des 20. Jahrhunderts: Der Rundgang in der Dauerausstellung des Historischen Museums veranschaulicht die Entwicklung der Stadt Frankfurt und erforscht Gründe für städtisches Wachstum und Wandel. Anschließend werden selbst Entwürfe gezeichnet, eine Stadt gebaut und deren Veränderungen diskutiert.
Für Familien bietet das Historische Museum spezielle, auf die Bedürfnisse junger Eltern oder Gruppen mit Menschen unterschiedlichen Alters abgestimmte Führungen an.

Von der Schneekugel in die Stauferzeit und weiter zu den Stadtmodellen des 20. Jahrhunderts: Der Rundgang in der Dauerausstellung des Historischen Museums veranschaulicht die Entwicklung der Stadt Frankfurt und erforscht Gründe für städtisches Wachstum und Wandel. Anschließend werden selbst Entwürfe gezeichnet, eine Stadt gebaut und deren Veränderungen diskutiert.
Für Familien bietet das Historische Museum spezielle, auf die Bedürfnisse junger Eltern oder Gruppen mit Menschen unterschiedlichen Alters abgestimmte Führungen an.

Von der Schneekugel in die Stauferzeit und weiter zu den Stadtmodellen des 20. Jahrhunderts: Der Rundgang in der Dauerausstellung des Historischen Museums veranschaulicht die Entwicklung der Stadt Frankfurt und erforscht Gründe für städtisches Wachstum und Wandel. Anschließend werden selbst Entwürfe gezeichnet, eine Stadt gebaut und deren Veränderungen diskutiert.
Für Familien bietet das Historische Museum spezielle, auf die Bedürfnisse junger Eltern oder Gruppen mit Menschen unterschiedlichen Alters abgestimmte Führungen an.

Von der Schneekugel in die Stauferzeit und weiter zu den Stadtmodellen des 20. Jahrhunderts: Der Rundgang in der Dauerausstellung des Historischen Museums veranschaulicht die Entwicklung der Stadt Frankfurt und erforscht Gründe für städtisches Wachstum und Wandel. Anschließend werden selbst Entwürfe gezeichnet, eine Stadt gebaut und deren Veränderungen diskutier


Neues aus dem Ausstellungs-Archiv


Frankfurter Gartenlust c Uwe Dettmer

Frankfurter Gartenlust - Digitaler Rundgang

Von nun an kann die vergangene Ausstellung "Frankfurter Gartenlust" von überall und rund um die Uhr besucht werden. Der Online-Rundgang ermöglicht einen 360-Grad-Blick in die Ausstellungsräume und gibt auf Knopfdruck alle wichtigen Informationen zu den Exponaten wieder.

Hier gelangen Sie zum Online-Rundgang "Frankfurter Gartenlust".

Falls Sie noch mehr Online-Rundgänge besuchen möchten, klicken Sie hier.


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Freunde und Förderer

Ein Vortrag zur Porträtfabrik des Rudolstädter Hofmalers Johann Christoph Morgenstern

Der Freundeskreis des HMF lädt seine Mitglieder regelmäßig zu spannenden Veranstaltungen ein. Im Oktober ging es in die Alte Oper, um ein Konzert des "Salons Frankfurt" zu besuchen, und eine exklusive Führung von der Haustechnik des Museums gab Einblicke hinter die Kulissen. Ein Highlight war auch der Vortrag von Kurator Wolfgang P. Cilleßen, der von der Porträtfabrik des Rudolstädter Hofmalers und Begründers der Frankfurter Malerdynastie Johann Christoph Morgenstern berichtete - ein Porträtist mit einer bemerkenswerten Vita.

Hier geht es zu den Freunden des HMF.

Allgemeine Informationen

Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr
Mittwoch: 10 – 21 Uhr
Samstag + Sonntag: 11 – 19 Uhr

Der Besucherservice steht Ihnen für jegliche Fragen zur Verfügung.
+49 69 212-35154
Montag 
Freitag: 10 – 16 Uhr
besucherservice@historisches-museum-frankfurt.de


Bilder/Credits
Beflaggung in der Frankfurter Bendergasse am 1. Mai 1933, Fotografie von Leonhard Klemm © HMF
"Tag der nationalen Arbeit" am 1. Mai 1933, Kundgebung auf dem Frankfurter Römerberg, Fotografie von Leonhard Kleemann © HMF

Auf der Suche nach Spuren von Zwangsarbeit in Fechenheim, Zeichnung © HMF, Katharina Müller
Kastaniensammeln, Fotografie von Friedrich Robert Otto Emmel © HMF
Buchcover "Das Haus der Gestapo" von Andrea C. Hansert © Böhlau-Verlag Wien
Haustheater der Familie Wolf, Bühnenbild, von 1895-1905
© HMF, Host Ziegenfusz
NS-Thementour © HMF, Gardeners
Historisches Museum Frankfurt beleuchtet © HMF, Salome Roessler
Ausstellungsraum Frankfurter Gartenlust © HMF, Uwe Dettmer

Dr. Wolfgang Cilleßen über Johann Christoph Morgenstern, mit freundlicher Genehmigung der Freunde und Förderer


HMF-News ab 19. November
Historisches Museum Frankfurt
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Tel. +49 69 212-35599


http://www.historisches-museum-frankfurt.de

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Historisches Museum Frankfurt
Dr. Jan Gerchow
Saalhof 1
60311 Frankfurt am Main
Deutschland

+49 69 212-35599
presse@historisches-museum-frankfurt.de